Die physikalische Maßeinheit, mit welcher die Neue Geomantie das Energiepotential eines Ortes durch radiästhetische Messverfahren bestimmt, ist Bovis.  An einem störungsfreien Ort lassen sich mindestens 9000 dieser Bovis-Einheiten messen. Durch diverse Störungsquellen (siehe weitere Erläuterungen) liegt das Energiepotential an den meisten Lebens- und Arbeitsorten, zu denen wir Geomanten gerufen werden, im zweistelligen bis niedrigen dreistelligen Bereich. Zum Vergleich: Ein toter Körper misst noch einige Tage nach dem Ableben etwa 1000 Bovis. Die meisten von uns leben also in energetisch toten Häusern, das ist die traurige Realität. Wir Menschen sind es, die mit unserer Energie die Räume halten und füllen. Das ist enorm anstrengend und bündelt so Kräfte, die uns an anderer Stelle fehlen. Ein entstörter Lebens- oder Arbeitsraum hingegen lädt uns mit Energie sogar auf und wir können diese in unsere persönlichen oder beruflichen Prozesse stecken und uns die Erholung generieren, welche wir im Alltag unbedingt brauchen.

Die Ergebnisse einer Haus-Entstörung lassen sich unter anderem in den darauffolgenden Tagen an der Tierwelt beobachten. Oft lassen sich deutlich mehr Vögel, Eichhörnchen, Maulwürfe und andere Tiere blicken. Haustiere entspannen sich nach einer kurzen Phase der Irritation über die Veränderung ebenso wie ihre BesitzerInnen und lassen sich oft an Orten nieder, welche sie zuvor  gemieden haben. Kurzfristig können in manchen Fällen nach einer Entstörung Beschwerden wie Schwindel und Übelkeit auftreten. Diese Symptome legen sich, sobald sich unser System an die neue Energie-Fülle gewöhnt hat. Die Langzeiteffekte stellen sich nach einigen Wochen ein, weitere Feedbackgespräche führen wir deshalb 3-6 Wochen nach einer Entstörung. Oft wird dort berichtet von einem erholsameren Schlaf, einer Veränderung der Lichtverhältnisse, einer Harmonisierung der Beziehungen unter den BewohnerInnen oder etwa, dass nun das Leitungswasser besser schmeckt. BesucherInnen reagieren meist ebenfalls auf die Veränderung, wenn ihnen der Ort vertraut ist und fragen, ob es renovierungsarbeiten oder andere Veränderungen gab. Ein gesteigertes Wohlbefinden ist erfahrungsgemäß in allen entstörten Räumen zu spüren.

Wasseradern versorgen alle auf der Erde lebenden Organismen mit Nährstoffen und der nötigen Lebensenergie. Diese Lebensadern verlaufen für uns unsichtbar unter der Erdoberfläche, transportieren, führen zu und ab, bilden Knotenpunkte für die Einspeisung neuer kosmischer Energie und haben großen Einfluss auf unser Wohlbefinden.  In der Geomantie wird unterschieden zwischen links- und rechts-drehenden Wasseradern. Rechts-drehende Strukturen führen dem Körper und der Erde Energie zu, links-drehende entziehen uns diese. Zwar gibt es, ähnlich wie im menschlichen Organismus die Organe zur „Entsorgung“ auch natürlich links-drehende Wasseradern, welche überschüssige Energien abführen. Diese sind jedoch eher selten und dürfen auch nicht verändert werden. Die überwiegende Mehrzahl bilden, nach heutiger Schätzung einiger Geomanten etwa 75% aller Adern weltweit, pathogen links-drehende Wasseradern, welche für Erde und Mensch negative Auswirkungen haben. Diese reichen im Wohnbereich von Konzentrationsschwächen, Schlafstörungen, Unwohlsein bis zu chronischen Erkrankungen. Mittels Geomantischer Symbole können diese pathogenen Wasseradern in ihre ursprüngliche, rechts-drehende Schwingung zurückversetzt werden und so wieder ihre positiven Kräfte auf Menschen und Natur entfalten.

Meridiane überziehen in Form eines Gitternetzes den gesamten Erdball und sorgen auf einer feinstofflichen Ebene für die Versorgung, Verbindung und Transport von Informationen und Lebensenergie. Von verschiedener Qualität und Eigenschaft, schlängeln sich die einzelnen Meridian-Arten organisch über tausende Kilometer und bilden an ihren Knotenpunkten wahre Energie-Tankstellen. Nicht nur die Römer wussten um diese Qualitäten und bauten ihre Straßen und Viadukte auf genau diesen Meridianen, um Mensch, Tier und Wasser auf ihrem Weg mit Extra-Energie zu versorgen und, so die Überlieferung, auch deutlich schneller voran kommen zu lassen. Zugvögel, See- und Wandertiere orientieren sich mit ihren feinen Sinnen an diesem Netz, Bäume und Pflanzen nutzen ihre Kraft in natürlicher Symbiose. Dieses Gitternetz von Meridianen ist heute an vielen Stellen und durch Menschenhand schwer verletzt, ganze Täler und Landstriche sind in ihrer natürlichen Ordnung verzerrt oder zerstört. Mit dem Ergebnis, dass Tiere wie Wale oder Vögel ihre Orientierung verlieren, Erdbeben und Erdrutsche Landschaften verwüsten, wir Erdenbewohner insgesamt in energetisch auslaugenden Verhältnissen leben. Ein weiteres Problem sind auftretende Abstrahlungen von Meridianen, welche beispielsweise durch den Bau von Straßenlaternen oder ähnlichen Verletzungen der Erdoberfläche entstehen. Diese strahlen 700 Meter vom verletzten Meridian mit links-drehender Energie ab und haben ähnliche Auswirkungen auf uns wie pathogene Wasseradern. Bei einer Hausentstörung werden alle genannten Probleme lokal behoben.

Elektrosmog ist den meisten Menschen als Begriff geläufig und beschreibt die Strahlung, welche von elektrischen Anlagen und Geräten ausgeht. Diese strahlt bspw. von einer Steckdose so weit in den Raum, bis sie auf einen Widerstand trifft, etwa eine gegenüberliegende Wand. Die Stärke der Strahlung variiert je nach Stromstärke, ein E-Herd oder Verteilerkasten mehr als eine Lampe. Strahlend sind jedoch alle Stromquellen und bei der heutigen Masse an elektrischen Geräten, Handymasten und Wlan-Routern kommt ein für unsere Gesundheit gefährliches Maß schnell zusammen. Mit radiästhetischen und kinesiologischen Methoden ist die links-drehende, negative Auswirkung auf unseren Körper gut demonstrierbar und führt z.B. zu Kopf- und Gliederschmerzen, Konzentrationsschwäche und Kraftlosigkeit. Bei einer Hausentstörung werden diese Strahlenquellen beseitigt und ein Schutz für Strahlungen von außen installiert.

Im Laufe unseres Lebens sammeln wir allerhand Gegenstände wie Urlaubsmitbringsel, Fotoalben, Kunstgegenstände und vieles andere zusammen. All diese Dinge können durch ihre Form, Material oder Aufladung mit negativen Emotionen oder gar Flüchen energetisch belastet sein. Das müssen nicht unbedingt alte Voodoo-Masken aus Afrika oder eingelegte Schlangen aus Indien sein, auch die alte Keramik von Ur-Oma oder das Bild vom Flohmarkt kann uns energetisch negativ beeinflussen. Auch viele vermeintlich “energetisierende” Gegenstände aus dem Esoterikbedarf wie Kristallpyramiden, unvollständige Symbole, falsch eingesetzte Edelsteine oder teure Reinigungs-Systeme für Wasser können das genaue Gegenteil bewirken und erheblichen Schaden anrichten.  Eine geomantische Hausreinigung umfasst das Aufspüren und die Entstörung solcher belasteten Gegenstände.

Beweise für die Nutzung geomantischen Wissens in der Baukunst finden sich in nahezu allen Überlieferungen menschlicher Hochkulturen. Mit diesem Wissen erbaute Gebäude stehen teilweise noch heute, Jahrtausende später, in ihrer ursprünglichen Form und haben nichts von ihrer energetisierenden Kraft verloren. Für Ägypter, Römer, Tibeter und viele andere hatte jeder Baustein seine Lebendigkeit und entfaltete erst in der richtigen Kombination aus Polarität, Winkel, Erdbeschaffenheit und Energie-Potential seine Wirkung im Sinne eines stabilen, nachhaltigen und energetisierenden Bauens. Immer im Einklang mit den Meridian- und Wasserader-Strukturen auf der Erde, mit und nicht gegen die Natur. Die menschliche Schöpfungskraft ist unendlich, ihre Zerstörungswut jedoch auch. Und ein Wissen, welches viel Macht und Heilkraft in sich trägt, birgt auch immer die Gefahr des Missbrauchs oder der Unterdrückung durch Eingeweihte. Warum der riesige Wissensschatz der Geomantie so aus unserer heutigen Kultur verdrängt wurde, kann rational jedenfalls nicht erklärt werden. An Aktualität hat diese Heil- und Baukunst an nichts eingebüßt, im Gegenteil – erfreulicher Weise erfährt die Geomantie in vielen Teilen der Erde eine massive Renaissance und erinnern wir uns Stück für Stück an unsere Gabe, im Einklang mit den Kräften der Natur zu leben und uns diese nutzbar zu machen.

Mit den Mitteln der Geomantie lassen sich Störquellen beseitigen und darüber hinaus Orte etwa mit Steinkreisen, Labyrinthen und Kraftsymbolen zu wahren Kraftplätzen gestalten. Diese Techniken sind uralt und uns allen schon einmal begegnet. Ob dies etwa Orte wie Stonehenge, das Labyrinth in der Kathedrale von Chartre, Hünengräber, rätselhafte Obelisken in der Landschaft oder Kraftsymbole an Hausgiebeln und Schmuckstücken sind. Ihre wahre Bedeutung und Nutzen bleiben der modernen Wissenschaft oft verschlossen und wir deklarieren diese als Grabstätten oder Dekoration, ohne die Kraft dahinter zu erschließen. Viele dieser Stätten haben durch ein kaputtes Energiefeld im Umland ihre ursprüngliche Kraft verloren, manche strahlen weiterhin eine mystische und heilsame Energie über Kilometer hinweg. Ein solcher Kraftplatz im Garten lädt uns ein zum Meditieren, Verweilen und Auftanken oder zur Durchführung von Ritualen. Ob die Voraussetzungen für solch einen Platz in ihrem Garten gegeben sind, welche Möglichkeiten und Potentiale es gibt, erläutern wir bei einem Termin vor Ort. Grundsätzlich sind solche Kraftplätze nur an geomantisch entstörten Orten möglich.