Slide Aufstellungsarbeit
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“Ein Thema in seiner Ganzheit erfahren – im Systemischen Spiel.”

Die Dinge aus allen Perspektiven beleuchten und mit allen Sinnen erfahren – darum dreht es sich in meiner Aufstellungsarbeit, dem Systemischen Spiel. Im geschützten Rahmen unter der Anleitung des Coaches tauchen die Protagonist*Innen in das jeweilige Thema spielerisch ein, begegnen einander und schöpfen Erkenntnisse auf allen bewussten und unbewussten Ebenen.

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„Im Spiel liegt die Wahrheit!“

Spielen heißt lernen. Das gilt mitnichten nur für unsere Kinder, auch wir erarbeiten uns im Spiel eine Erweiterung unserer inneren Landkarte. Wie die Kinder folgen auch wir dabei stets unserem inneren „Navigationssystem“, welches uns zielsicher zum nächsten Entwicklungs- bzw. Erkenntnisgewinn führt. Perspektiven und Positionen können spielerisch erlebt, getauscht und hinzugefügt werden – mit unendlichem Potential an Erkenntnissen und Ressourcen für den persönlichen als auch den Gruppenprozess. Und das beste dabei: Es macht auch noch unglaublich viel Spaß!

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„Alle relevanten Informationen sind im bespielten Raum bereits vorhanden“

Das ist die wichtigste Grundannahme jeder Aufstellungsarbeit. Es geht darum, das „Licht“ anzuknipsen und diesen Informationen eine greifbare Gestalt zu geben, das unbewusste Wissen aller Beteiligten somit in bewusstes Wissen zu transferieren. Die Herangehensweise bzw. Form des Spiels ist also nebensächlich und bildet nur den Rahmen, in welchem die bereits vorhandenen Informationen auf allen Ebenen offen gelegt werden.

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„Intuition – Das Meer in mir“

Ein über den reinen Verstand konstruierter Rahmen beschränkt den Zugang zu diesen Informationen enorm, da ich auf diesem Wege nur die Erkenntnisse sehe, welche ich mir ja vorher schon zurecht gelegt habe – es bleibt bei einer einseitigen, analytischen Betrachtung des Offensichtlichen. Je intuitiver und flexibler der Rahmen gestaltet ist, desto mehr Perspektiven und Wege öffne ich für Erkenntnisse des Unterbewusstseins. Intuitiv handeln heißt auch, in Verbundenheit mit mir und meiner Außenwelt zu sein, zu vertrauen und genau zu spüren – um so die Dinge in ihrer Ganzheitlichkeit zu erfassen.

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„Reframe“

Im Spiel werden Welten gebaut, Mauern eingerissen, Brücken überschritten oder fehlende Teile montiert. Es bleibt nicht bei der reinen Erkenntnis des „Ist-Zustands“, sondern ermöglicht eine direkte Anwendung möglicher Lösungswege – Eine spielerische Vorwegnahme des Prozesses, welcher in der Realität nun ansteht, um die gewünschten Veränderungen umzusetzen. Mein Organismus ist auf diesen Prozess so optimal vorbereitet, hat schon einmal den Weg frei gemacht und mit allen Sinnen erfahren, wie sich der „neue“ Zustand anfühlt. Ängste und negative Glaubenssätze werden abgebaut, für die Umsetzung benötigte Mut und Klarheit gewonnen.

Wie, wer, und wo?

Aufstellungen funktionieren für Jedermensch sowohl im Einzel-Setting Coach/Klient als auch in der Gruppe. Ob diese Gruppe bereits vorher als solche existiert oder Einzelpersonen für die Aufstellung zusammenkommen, ist dabei unerheblich. Die Personenanzahl ist variabel, sollte aber 15 Personen nicht überschreiten. Für den Wunsch einer Einzelperson, ein bestimmtes Thema in der Gruppe zu bespielen, können entsprechend viele mitspielende Personen durch mich eingeladen werden. Eine neutrale Räumlichkeit abseits der gewohnten Strukturen ist empfehlenswert und über Kooperationspartner anzumieten. Für das Einzel-Setting bietet sich außerdem die Arbeit in der freien Natur, z.B. im Wald an.

Kosten

Das Erlebnis eines Systemischen Spiels ist unbezahlbar. Für das Teilen meiner Erfahrung und meines Wissens wünsche ich mir von den Protagonist*innen einen Betrag von 300€ bei Privatpersonen oder gemeinnützigen Organisationen, zzgl. MwSt. und ggf. anfallende Fahrtkosten. Bei Privatpersonen kommen die beteiligten Mitspieler*innen gemeinsam für die anfallenden Kosten wie Raummiete auf.

Für Firmenkunden erstelle ich ein individuelles Angebot auf Nachfrage.

"Denn, um es endlich einmal herauszusagen,
der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung
des Wortes Mensch ist, und er ist
nur da ganz Mensch, wo er spielt."

– Schiller
"Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden,
sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen."
“Wenn ich es nicht visualisieren kann,
kann ich es nicht verstehen.”

– Einstein